Retro Brillen – jeder Trend kehrt einmal wieder

Die Mode ist zyklisch. Sowohl Kleidung, als auch Schuhe und Accessoire erleben von Zeit zu Zeit eine Renaissance eines früheren Trends. So geschieht es auch, dass aktuell Retro Brillen einen großen Aufschwung erfahren. Besonders zwei Brillenarten im Retrodesign erfahren dabei großen Zuspruch: Die Nerd Brille und die Pilotenbrille. Was macht jedoch eine Brille Retro? Aktuell ist das in erster Linie eine gewisse Größe. Die Gestelle sind wieder groß und auffällig breit. Je nach Trendart sind sie entweder in schwarz und braun gehalten, um der Hornoptik zu entsprechen, oder metallisch und hell – wie bei den Pilotenbrillen.

Retro Brillen – Trend 1: Die Nerd Brille

Die Nerd Brille wird schon seit einiger Zeit als großartiger Trend gefeiert. Viele Menschen, die unter keiner Sehschwäche leiden, haben sich trotzdem eine große schwarze Brille mit breitem Rand zugelegt, in die Fensterglas eingebaut war, um sich selbst eine gewissen Seznenzugehörigkeit zu verschaffen. Diese Szene zeichnet es vor allem aus, dass sie jung oder junggeblieben, hip, sexy ist – und um das Klischee noch weiter zu schüren: Träger von Nerd Brillen schreiben sich selbst oftmals der Design- und Medienbranche zu. Der berühmteste Hersteller der großen Brillen ist wahrscheinlich RayBan, der Prototyp der Retro Brille aus diesem Haus ist die „Wayfarer“.

Retro Brillen – Trend 2: Die Pilotenbrille

Ein neuer Trend bezüglich der Retro Brillen, der seinen Vormarsch langsam beginnt, ist der der Pilotenbrillen. Auch hier sind die Gläser sehr groß, jedoch an den unteren Ränder meist abgerundet. Der Rahmen wird meist von einem dünnen Metall- oder Plastikgestell gehalten, die Farben der Gestelle sind hier meist silbrig oder in hellen Beigetönen. Charakteristisch für diese Pilotenbrillen ist der zweigeteilte Steg, der fest in den Rahmen integriert ist. Auch diese Brillen werden oft und gerne lediglich als Accessoire und ohne Sehstärke getragen, können aber natürlich ebenso als Sehhilfe funktionieren.