Pilotenbrille – filigranes Design für Sonnenbrillen und Co.
Bereits vor einigen Jahren traten die Pilotenbrillen wieder ihren Vormarsch an. In den 1980er Jahren waren sie noch alltäglich, plötzlich wichen sie moderner, schmäleren Gestellen. Doch in der Mitte des aktuellen Jahrzehnts erlebten sie eine Renaissance – zunächst lediglich als Sonnenbrillen. Bei jedem Stadtbummel fielen sie zuhauf ins Auge: Die großen, unten abgerundeten Gläser in den verschiedensten Färbungen, die lediglich von einem dünnen Draht- oder Metallgestell umrandet sind. Klassischerweise verbindet der Rahmen die Gläser dabei mit zwei dünnen Querstreben. Bis heute hat sich der Trend der Piloten Brillen als Sonnenbrillen gehalten – und schreitet nun noch einen Schritt voran.
Pilotenbrillen für den Alltag
Dass Trends kurzlebig sind, das ist längst kein Geheimnis mehr. Und obwohl die Nerd Brillen nach wie vor sehr sind, scheinen sie langsam aber sicher gerade bei jungen Leuten von der Pilotenbrille abgelöst zu werden. In den Clubs und Bars, die vor allem Indie- und elektronische Musik spielen, setzt man immer noch auf große Brillen, doch die Rahmen werden wieder filigraner, ganz im Sinne der Pilotenbrille. Die Gläser werden wieder abgerundet, die Gestelle sind heute jedoch nicht mehr nur aus Metall erhältlich, sondern auch aus Plastik, die Querstrebe bleiben erhalten, das farbliche Design wird heller, man greift zu Grau- und Beigetönen.
Pilotenbrille als Accessoire oder Sehhilfe
In Kaufhäusern können Pilotenbrillen gekauft werden, die ähnlich wie günstige Nerd Brillen nur als Accessoire getragen werden können, sie sind in der Regel nicht dazu geeignet, geschliffene Gläser, die als Sehhilfe dienen sollen, einbauen zu lassen. Beim Optiker oder im Internet findet man jedoch viele tolle Pilotenbrillen, die auch als Sehhilfen eingesetzt werden können. Die Größe der Gläser erleichtert dabei das Sehen durch die Brille, da nahezu das ganze Gesichtsfeld mit ihnen abgedeckt werden kann und man so nicht mehr über den Rand, oder unter ihm hindurch blickt.
